Wir organisieren unsere Verpflegung auf dem Schiff selbst. Gehen zusammen einkaufen und geniessen unser Essen an Bord oder in einem Restaurant in der Marina.

Du brauchst keinerlei Erfahrung im Segeln. Alle sind herzlich willkommen.

Auf dem Katamaran organisieren wir uns selber. Besprechen den Tagesablauf, Essenwünsche.

Neben Segeln, Baden, Entdecken gibt es auch die Möglichkeit Städte und Sehenswürdikeiten zu besuchen.

Eine detaillierte Packliste erhältst du nach deiner Buchung ca. 5 Wochen vor Abreise. 

Beinhaltet individuelle Bootskosten wie Diesel, Hafengebühren sowie das Essen und Trinken an Bord. Die Zahlung ist bar und in der Landeswährung am ersten Törntag zu bezahlen.

Wir rechnen mit ca. 250.-/Woche.

Die Bordkasse wird in der Gruppe geführt.

Währung & Preise

Auf den Bahamas ist die offizielle Währung der Bahama-Dollar (BSD), der im Verhältnis 1:1 an den US-Dollar (USD) gekoppelt ist. US-Dollar werden überall akzeptiert, und Preise werden oft in beiden Währungen angegeben. Bargeldlose Bezahlung ist in Städten, Resorts und touristischen Gebieten weit verbreitet. In kleineren Restaurants, Strandbars oder bei lokalen Anbietern ist Bargeld jedoch oft praktischer. Gängige Kreditkarten wie VISA oder Mastercard werden in der Regel akzeptiert.

Beispiele:

• Günstiges Essen (lokales Imbissgericht): ca. 10 BSD (~9 CHF)

• Lokales Bier: ca. 6 BSD (~5.50 CHF)

• Kaffee: ca. 4 BSD (~3.70 CHF)

Trinkgelder

Trinkgeld ist auf den Bahamas üblich und wird gerne gesehen. In Restaurants und Bars sind 10–15 % üblich, sofern keine Servicegebühr in der Rechnung enthalten ist. Gepäckträger und Zimmerpersonal freuen sich über 1–2 BSD pro Gepäckstück oder Tag. Auch Taxifahrer erwarten meist ein kleines Trinkgeld von etwa 10 %.

Einreisebestimmungen

Schweizer und EU-Bürger können visumfrei für bis zu 90 Tage auf die Bahamas reisen, sofern sie ein Rück- oder Weiterflugticket besitzen. Der Reisepass muss mindestens 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein. Für längere Aufenthalte oder Arbeitsaufenthalte ist ein Visum erforderlich, das vorab bei der bahamaischen Botschaft beantragt werden kann.

Strom & WLAN

Die Netzspannung auf den Bahamas beträgt 120 Volt, mit US-Steckdosen vom Typ A oder B – ein Adapter ist daher erforderlich. WLAN ist in Hotels, Cafés und Restaurants weit verbreitet und oft kostenlos. Auf kleineren Inseln kann die Verbindung jedoch langsamer oder zeitweise unterbrochen sein.

Gepflogenheiten

Die Bahamas sind ein entspanntes, karibisches Inselparadies mit einer freundlichen und offenen Bevölkerung. Höflichkeit und respektvolles Auftreten werden sehr geschätzt.

• Begrüßungen erfolgen meist herzlich mit Handschlag oder Lächeln.

• Auf gepflegte Kleidung wird besonders in Städten und gehobenen Restaurants geachtet – Badebekleidung gehört an den Strand.

• Sonntage sind traditionell Familientage; viele Geschäfte bleiben geschlossen.

No Gos:

• Lautes oder respektloses Verhalten, besonders in Kirchen oder bei religiösen Festen.

• Zurschaustellung von Reichtum oder aufdringliches Feilschen.

Spezieller Brauch:
Musik und Tanz sind fester Bestandteil des Lebens auf den Bahamas – insbesondere während des Junkanoo-Festivals, bei dem farbenfrohe Kostüme, Trommeln und Tänze die Straßen erfüllen.

Weitere Infos

Land und Leute:
Die Bahamas bestehen aus über 700 Inseln, von denen nur etwa 30 bewohnt sind. Die Einheimischen, oft „Bahamians“ genannt, sind bekannt für ihre Gelassenheit, Lebensfreude und ihren unverwechselbaren Sinn für Humor.

Zu Tisch:
Die bahamaische Küche kombiniert karibische und britische Einflüsse. Typische Gerichte sind Conch Salad (Muschelsalat), Cracked Conch, Rock Lobster oder Peas ’n’ Rice. Frische Meeresfrüchte und tropische Früchte sind allgegenwärtig – und Rum gehört fast immer dazu.

Leben an Bord:
Die Bahamas sind ein wahres Paradies für Segler und Inselhüpfer. Glasklares, türkisblaues Wasser, einsame Buchten und spektakuläre Korallenriffe laden zum Schnorcheln und Tauchen ein. Beim Sonnenuntergang vor Anker erlebt man das karibische Lebensgefühl pur.

Geschichte:
Die Bahamas wurden 1492 von Christoph Kolumbus entdeckt und standen lange unter britischer Kolonialherrschaft. Seit 1973 sind sie unabhängig, aber weiterhin Mitglied des Commonwealth. Spuren der kolonialen Vergangenheit finden sich in Architektur, Sprache und Kultur – vermischt mit afrikanischen und karibischen Einflüssen.